Cup Bruckhäusl

SVG MHM Erl versagen in der Elfmeter-Lotterie die Nerven.

 

SVG MHM Erl - FC Bruckhäusl     3:3 (1:1)      2:4 im Elfmeterschießen


Cup-Frust in Erl: Die SVG MHM Erl ist im TFV Kerschdorfer Tirol Cup bereits in der ersten Hauptrunde gescheitert. Gegen Landesligist FC Bruckhäusl verlor die Elf von Coach Christoph Waldner mit 2:4 im Elfmeterschießen, nach 90 Minuten hatte es 3:3 (1:1) gestanden.


Die Partie begann für die SVG MHM Erl so wie man es sich erhofft hatte, denn man war zu Beginn die bessere Mannschaft, man  war in den Zweikämpfen sehr präsent, zeigte dabei auch im Spiel nach vorne recht gut Ansätze. Martin Schwaiger brachte seine Farben entsprechend früh in Führung, sein abgefälschter Weitschuss rauschte in der 5.Minute unhaltbar ins Netz. Danach verpasste Erl noch zwei weitere gute Einschussmöglichkeiten, hätte dem Spiel so schon früh eine Richtung geben können. Die Gäste kamen zur Mitte der ersten Halbzeit besser ins Spiel und profitierte bei den Chancen immer wieder von den Ballverlusten der SVG MHM Erl. So auch in der 31.Minute, Daniel Wieser ließ sich nicht zweimal Bitten und stellte auf 1:1. Kurz vor dem Halbzeitpfiff hätte Erl erneut in Führung gehen können, doch Sebastian Maier setzte eine tolle Flanke von Josef Wieser per Volleyschuss knapp am Tor vorbei. So blieb es zum Pausentee beim 1:1.


Zu Beginn der zweiten Halbzeit war Erl wieder die aktivere Mannschaft. Sebastian Maier nutzte in der 56.Minute eine Unstimmigkeit in der Abwehr des FC Bruckhäusl und schob das Leder zum umjubelten 2:1 in die Maschen. In der 67.Minute setzte sich Quirin Feuersinger herrlich durch und dessen Vorlage nutzte Thomas Schwaighofer sogar zum 3:1 für die SVG MHM Erl. Der Landesligist wankte und wäre vielleicht auch gefallen, doch zögerliches Verhalten im Zweikampf führte in der 78.Minute zum 3:2 Anschlusstor von Daniel Wieser, so war der FC Bruckhäusl wieder drin im Spiel. Und es entwickelte sich nun ein typischer Pokalfight. Bruckhäusl stemmte sich mit Macht gegen das frühe Aus und Erl hielt mit Leidenschaft dagegen. Leider half am Ende eine Fehlentscheidung den Gästen, denn man kam in der 93.Minute durch ein klares Abseitstor doch noch zum 3:3. Coach Christoph Waldner: "50 mal verlässt sich der Schiedsrichter in diesem Spiel auf seine beiden Linienrichter und in dieser Szene entscheidet er plötzlich gegen den Mann an der Linie und liegt damit völlig falsch, was aus unserer Sicht sehr bitter ist."
Im Elfmeterschießen zeigten Stefan Erharter und Simon Schett dann Nerven und so stieg der Landesligist mit einem 4:2 in die nächste Runde auf.

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