Cupsiel gegen Bad Häring

Kerschdorfer TFV-Cup: FC B&W Glasbau Bad Häring erwartet die SVG MHM Erl.


Am kommenden Freitag geht die Reise der SVG MHM Erl ins Rettenbachstadion, genau zu jenem Ort, wo man in der Saison 18/19 am letzten Spieltag die Meisterschaft liegen ließ. Als Tabellenführer benötigte man einen Sieg um sicher den Titel nach Erl zu holen. Wenige Minuten vor der Pause schien Florian Pichler, mit dem Treffer zum 1:0, den Weg geebnet zu haben, doch schon 120 Sekunden später fiel der Ausgleich. Als kurz nach der Pause dann sogar das 2:1 für die Gastgeber fiel, fand die SVG MHM Erl nicht mehr zum gewohnten Spiel und musste sich am Ende mit der Vize-Meisterschaft zufrieden geben. Aber auch das Hinspiel war lange hart umkämpft. Florian Pichler brachte Erl in der 45.Minute ebenfalls mit 1:0 in Führung. In der 48.Minute erhöhte Torjäger Thomas Schwaighofer auf 2:0, doch Bad Häring kam in der 75.Minute nochmal ran. Erst in der 88.Minute erlöste Stefan Erharter seine Farben mit dem Treffer zum 3:1.


Natürlich will das Trainer-Duo Christoph Waldner und Didi Maurberger dieses Cup-Spiel gewinnen, sich für die nächste Runde qualifizieren, aber von Rache oder irgendwelcher anderer Gelüste möchte man dennoch nichts hören. Die Form finden, die eigenen Stärken voll ausspielen, gleich wieder das schnelle Spiel in die Spitze aufziehen, ist wichtiger als sich an dieses letzte Spiel zu erinnern. Das sollte dem Team höchstens als Warnung dienen, denn die Gastgeber belegten im Herbst einen starken 3.Platz, führten die 1.Klasse Ost sogar einige Zeit an. Im Sturm konnte man in der letzten Saison eine Top-Verpflichtung vermelden, denn von Gebietsliga-Meister SC Münster wechselte Stürmer Önder Tohumcu ins Rettenbachstadion. Vielleicht ein weiterer Grund, warum der sympathische Verein vor der Corona-Situation mächtig an die Bezirksliga-Türe mitklopfen durfte. Also Vorsicht SVG MHM Erl, denn es kommt im Rettenbachstadion spielerische Qualität, aber auch Leidenschaft und Herz daher.


Anstoß ist am Freitag um 18:30 Uhr und natürlich braucht es wieder die Unterstützung der vielen Erler Fußballfreunde.

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