Spielberichte!

SVG MHM Erl unterliegt auch in der Silberstadt!


SC Schwaz 1b  -  SVG MHM Erl    2:0        Halbzeit: 2:0


Schon vor dem Spiel gab es für das Trainer-Duo Christoph Waldner und Didi Maurberger neue Hiobsbotschaften, denn mit Christoph Prantner und Stefan Erharter fielen erneut wichtige Kräfte aus, damit fehlten aktuell gleich sieben Spieler aus der Aufstiegsmannschaft!


Dennoch wollte man sich in der Silberstadt nicht verstecken, selber das Heft schnell in die Hand nehmen und frühzeitig entsprechende Nadelstiche setzen. Doch der Matchplan ging einfach nicht auf, denn es fehlte die Schnelligkeit, ein entsprechendes Passpiel war ebenso nicht gegeben und im letzten Drittel fehlten dann auch auch die Ideen, um die Gastgeber überhaupt in Not zu bringen. So kam es, wie es  in solchen Spielen meistens kommt. Die Heimelf fing in der 30.Minute einen Angriff der Jungs aus Erl ab und der schnelle Gegenangriff führte zu einem Elfmeter, den man zu nutzen wusste, es hieß 1:0. Die SVG MHM Erl tat auch danach einfach zu wenig und unmittelbar vor dem Pausenpfiff gab es noch einen Nackenschlag, als die Silberstädter einen Angriff zum 2:0 abschließen konnten. Mit diesem Zwischenstand wurden auch die Seiten gewechselt.


Wer nun glaubte, die SVG MHM Erl würde in Halbzeit zwei nochmal alles raushauen, der wurde enttäuscht. Es gelang einfach zu selten für wirkliche Gefahr vor dem Tor der Gastgeber zu sorgen, so plätscherte das Spiel nahezu ohne wirkliche Highlights dahin. In der Endphase versuchte die SVG MHM Erl durch Umstellungen bzw. Wechselspiele noch etwas zu ändern, doch die 1b des SC Schwaz brachte das 2:0 am Ende verdient ins Ziel und drückte die Gäste aus Erl noch etwas tiefer in den Tabellenkeller. Dennoch sollte man Ruhe bewahren und im Training hart an den Dingen arbeiten, die dem Team aktuell einfach fehlen. Gleichzeitig sollte man nicht vergessen, auch wenn es nicht ständig als Ausrede dienen sollte, einen Michael Neuschmid, einen Andreas Rainer, einen Florian Pichler oder auch einen Christoph Prantner in guter Form, kann man nicht so einfach ersetzen, um nur vier Spieler zu nennen!

 

 

 


Damen: 


Niederlage in Matrei, Sieg gegen Alpbachtal! Beatrice Rathgeb in Manier eines "Marcel Hirscher" unterwegs.


SPG FC Stubai/Matrei - SVG Erl     6:1      Halbzeit: 2:0


Die SVG Erl trat mit gerade einmal elf Spielerinnen an, musste dabei auch noch eine Feldspielerin ins Tor stellen, weil berufliche Gründe eine Teilnahme aller Spielerinnen um 13:30 Uhr unmöglich machten. Das die Trauben da von Beginn an hoch hingen, war klar und dennoch verkaufte sich das Rumpfteam über 90 Minute noch recht gut, unterlag am Ende mit 1:6 (Ehrentreffer durch Anna Sieberer). 

 

 

SVG Erl - SPG Alpbachtal      3:1        Halbzeit: 2:0


Die Damen der SVG Erl starteten recht gut in dieses Spiel, setzten das Team der SPG Alpbachtal gleich zu Beginn entsprechend unter Druck, wollte einfach die schnelle Führung. In der 6.Minute schnappte sich Beatrice Rathgeb am Erler Strafraum den Ball und setzte in Manier eines "Marcel Hirscher" zum Slalomlauf an, umkurvte dabei Freund und Feind, legte im Strafraum der SPG Alpbachtal den Ball quer vor das Tor und Verena Wieser schob das Spielgerät zum 1:0 in die Maschen. Erl blieb am Drücker und in der 13.Minute setzte Stephanie Gleinser einen direkten Freistoß zum 2:0 ins Netz. Leider verpassten die Mädels der SVG Erl danach noch einige Hochkaräter und so blieb es zur Pause "nur" beim 2:0.


Der zweite Abschnitt war auf Erler Seite von Nervosität und Hektik geprägt, die SPG Alpbachtal kam dadurch besser auf und wurde in der 64.Minute durch einen geschenkten Elfmeter endgültig ins Spiel zurückgebracht, denn man verkürzte auf 1:2. Nun stand das Spiel wahrlich auf der Kippe, denn die Mädels der SPG warfen folgerichtig alles nach vorne, die SVG Erl brachte auch einfach keine Ruhe ins eigene Spiel. So blieb es bis zur 83.Minute "brutal" spannend. In dieser 83.Minute gab es einen Freistoß für die SVG Erl. Michelle Hauk flankte den Ball vor das Tor, dort löste sich Denise Stegmayr im richtigen Moment und wuchtete das Leder per Kopf in die Maschen, stellte auf 3:1. Das war gleichzeitig auch der Endstand in diesem recht umkämpften Spiel.

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